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Der Kärntner Luftfahrerverband ging aus dem im Jahre 1951 gegründeten „Österreichischen Modell – und Flugsportverband –Landesgruppe Kärnten“ unter dem damaligen Baugruppen -Obmann Hubert PIPPAN hervor.
Die ersten Privatpiloten wurden nach dem Abzug der Besatzungsmacht in Klagenfurt ausgebildet.
Vor der Konstituierung des Kärntner Luftfahrerverbandes wurden die ersten Aktivitäten im Motorflug von Dr. Norbert KANDUTSCH auf einer „Meteor“ gesetzt, die im Jahre 1964 vom Kärntner Luftfahrerverband mit zwei Cessna150, einer Cessna 172 und einer Cessna 175 intensiv fortgesetzt wurden.
Anfang der sechziger Jahre begann bereits der intensive Ausbildungsbetrieb, der von Ing. Kurt CHABEK sehr erfolgreich geleitet wurde. Gründungsmitglieder waren Ludwig LESITZKY und Dr. Norbert KANDUTSCH, der dem Verein von 1964 bis 1973 vorstand.
Nach Umbenennung des Vereins in KLV Klagenfurt-Wörthersee im Jahre 1972 waren als Präsident die Herren LISITZKY, Dr. Norbert KANDUTSCH, Landtagspräsident SCHANTL, Prim Dr. Franz WIESER und Nationalratsabgeordneter Alois ROPPERT tätig. Der geschäftsführende Obmann von 1972 bis 2007 war Ing. Manfred SCHARL. Seit 2007 führen Dr. Wolfgang SCHANTL(Präsident) und Ernst LIPTAJNIK (geschäftsf. Obmann) die Belange des Kärntner Luftfahrerverbandes. Die Flugschule begann mit der Ausbildung zum Privatpiloten und Radiotelefonistenzeugnis, Nachtsichtflug und wurde 1971 auf Instrumentenflug und Berufspilotenberechtigung erweitert und besitzt die Ausbildungsberechtigung für Hubschrauber, Flächenflugzeuge bis zum zweistrahligen Düsenflugzeug. Es ist eine erfreuliche, dass aus den Reihen des KLV auf Grund der breitgestreuten Ausbildungsmöglichkeiten nicht nur sehr viele Motorflugzeugpiloten, hervorgegangen sind, sondern dass er darüber hinaus auch Mitgestalter der Luftfahrt in Österreich und teilweise im Ausland ist.